Finkenwerder Herbstprinz ist eine Apfelsorte, die ihren Ursprung im Hamburger Stadtteil Finkenwerder hat. Die Sorte wurde von einem Obstbauern namens Wilhelm August Brümmer gezüchtet und im Jahr 1935 erstmals vorgestellt.
Der Finkenwerder Herbstprinz Apfel wird in der Regel im September geerntet und ist bis Dezember oder sogar Januar haltbar. Die Äpfel haben eine gelbe Grundfarbe mit einem roten bis orangeroten Rouge. Das Fruchtfleisch ist saftig, fest und süß-säuerlich im Geschmack.
Die Bäume, die den Finkenwerder Herbstprinz Apfel tragen, wachsen gut in gemäßigten Klimazonen und bevorzugen sonnige Standorte. Die Sorte gilt als relativ robust und widerstandsfähig gegen Krankheiten.
Der Finkenwerder Herbstprinz Apfel eignet sich gut zum Direktverzehr, zum Backen oder Kochen und zur Herstellung von Saft und Most. Er ist auch als Tafelapfel beliebt, da er ein angenehmes Aroma und eine knackige Textur hat.
Heutzutage ist der Finkenwerder Herbstprinz nicht mehr so weit verbreitet wie früher, aber in einigen Baumschulen und Obstgärten kann man noch Bäume dieser Sorte finden. In Hamburg-Finkenwerder wird der Apfel gelegentlich auch auf Märkten oder Festen angeboten und steht symbolisch für die regionale Obstbaukultur.
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